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]]>Heute leben hierzulande insgesamt schon wieder 60 Rudel. Und es werden jährlich mehr. Nach Berechnungen des Bundesamtes für Naturschutz gibt es in Deutschland Platz für etwa 440 Rudel. Denn jedes Rudel braucht ein eigenes Territorium mit genügend Nahrung. Tatsächlich steigen mit der Ausbreitung der Wölfe auch die Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere – vor allem auf Schafe und Ziegen. 2016 kam das knapp 300 Mal vor. Dabei wurden mehr als tausend Tiere verletzt oder getötet. Die Schäden treten vor allem dort auf, wo sich ein Rudel neu niederlässt und die Landwirte sich noch nicht auf die Wölfe eingestellt haben. Gelegenheit macht auch aus Wölfen Diebe. Denn eigentlich ernähren sich Wölfe fast ausschließlich von Wildtieren – Rehen, Hirschen oder Wildschweinen. Das hat eine Langzeitauswertung ergeben.
Demnach machen Nutztiere nur ein Prozent ihrer Ernährung aus. Tierschützer sagen: ein besserer Schutz der Nutztiere reiche aus – zum Beispiel durch Elektrozäune. Die deutschen Jäger fordern dagegen, dass verhaltensauffällige Wölfe auch schneller geschossen werden müssten. Union und SPD haben das auch in den Koalitionsvertrag geschrieben, auch wenn es dort etwas vornehmer klingt: Bisher wird der Wolf durch die so genannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU besonders geschützt.
Er darf zum Beispiel nicht absichtlich gefangen oder getötet werden. Und wie gefährlich sind Wölfe für den Menschen? In der Regel ungefährlich. Wölfe sind sehr vorsichtige Tiere, die Begegnungen mit Menschen meiden. Für frühere Zeiten galt die Tollwut als Hauptursache für Wolfsangriffe. Doch Deutschland ist seit 2008 tollwutfrei. Eine Gefahr kann entstehen, wenn gerade junge Wölfe mit Futter angelockt werden. Das kann dazu führen, dass sie auf Dauer aufdringliches und schlimmstenfalls aggressives Verhalten entwickeln. Seit es wieder Wölfe in Deutschland gibt, also seit fast 20 Jahren, ist aber kein Fall bekannt, bei dem sich ein Wolf aggressiv gegenüber einem Menschen verhalten hat.
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]]>Der Beitrag Türsicherung leicht gemacht erschien zuerst auf colour-europe.
]]>Einbruchschutz wird immer wichtiger! Neben den Fenstern ist vorallem die Tür Einbruchstelle Nr.1 – betroffen sind oft abgelgene und schlecht gesicherte Kellertüren. Aber auch viele Eingangstüren sind oft kaum gesichert. Daher sollte Sie unbedingt über eine zusätzliche Türsicherung nachdenken!
Damit eine Türsicherung auch hält, was sie verspricht, sollte sie von einem Fachmann eingebaut werden. Nun gibt es bei der Türsicherung nicht nur bei der Ausstattung, sondern auch bei der Qualität Unterschiede. Im Idealfall ist es gut, gar nicht erst eine Chance für Einbrecher aufkommen lassen. Denn je einfacher es den Einbrechern gemacht wird, umso eher kommen Diebstähle und Einbrüche zustande. Der Vergleich zeigt aber, dass eine Türsicherung gar nicht kompliziert, oder teuer sein muss. Und so gibt es nicht nur für die Türen, sondern auch für die Fenster ausreichend Schutz. Mit nur wenigen Handgriffen können vereinzelte Sicherheitsmaßnahmen auch selbst getroffen werden. Gute Sicherheitstechnik zeichnet sich dadurch aus, dass sie überall verwendet werden kann. Dabei müssen keine Abstriche gemacht werden, was die Materialien angeht. Egal ob es sich dann um eine Holztür oder moderne Glastüren handelt, eine Türsicherung lässt sich überall anbringen. Meist sind auf den Verpackungen auch noch wichtige Hinweise zu finden, die auch als Anleitung gelesen werden können. So gelingt es auch anspruchsvolle Projekte wie eine Garage professionell anzugehen.
Bei den meisten Türschlössern handelt es sich um eine Art Sperrbügel. Wie der Name schon vermuten lässt, muss hierbei lediglich ein Riegel vorgeschoben werden. Selbst wenn der Einbrecher großen Druck auswirkt, ist ein Einbrechen ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil dieser Türsicherungen ist, dass sie in verschiedenen Farben angeboten werden. Dadurch können sie individuell dem Umfeld angepasst werden. Für die Garage gibt es wiederum andere Schlösser. Um auch wirklich das richtige Schloss zu erwischen, ist es wichtig, bei einem Fachmann zu kaufen. Dieser führt alle wichtigen Marken, sodass gar nicht lange danach gesucht werden muss. Wenn das einfache Schloss nicht mehr reicht, kann auch ein wenig Technik hinzugefügt werden. Mit einem Funk-Türschloss, welches zwar etwas mehr Geld kostet, ist es möglich, für maximale Sicherheit zu sorgen. Sofern die hochwertige Variante gewünscht wird, sollte von Anfang an festgelegt werden, in welchem Umfang das Schloss ausgestattet werden darf. Nicht selten gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, die Zubehörteile nicht ausschließen. Eines dieser Zubehörteile kann ein Sichtschutz sein. Das Schloss bekommt demnach eine Art Verkleidung verpasst und ist somit nicht gleich erkennbar. Um das Sicherheitspaket vollständig abzurunden, bieten die meisten Hersteller eine Pin-Eingabefunktion an. Im Übrigen funktioniert die Bedienung auch über eine Fernbedienung. Welche aber extra hinzu gekauft werden möchte. Wenn bei einer Türsicherung auf Komfort gesetzt werden möchte, muss etwas mehr ausgegeben werden. Der Vergleich zeigt aber auch, dass selbst günstige Marken für maximale Sicherheit sorgen können. Es ist klar, dass für das eigene Haus keine Hochsicherheitsanlage gebraucht wird. Dennoch kann viel beim Aussehen gemacht werden. So ist es auch spielend leicht, bei der Tastatur für das gewisse Etwas zu sorgen. Bis zu zwei Farben sind keine Seltenheit.
Sofern die Tür etwas breiter ist, empfiehlt sich ein Panzerriegel. Die Tür ist sowohl bei der Schloss- wie auch bei der Scharnierseite geschützt. Erst dann kann für einen optimalen Widerstand gesorgt werden. Es sollte auch bedacht werden, dass solch ein Panzerriegel nicht nur für die Haustür geeignet ist. Selbst schwere Türen wie die Kellertür können von solch einer Sicherheitstechnik profitieren. Wie bei der Türsicherung auch, gibt es hierbei verschiedene Farben. So müssen Interessenten keine Angst haben, das der Panzerriegel anders aussieht oder sich stark vom Rest der Tür abhebt. Viele der Türsicherungen oder auch Panzerriegel werden in Deutschland hergestellt. Wenn demnach schnell und vor allem Spitzenqualität gesucht wird, führt kein Weg an diesen deutschen Produkten vorbei. Viele der Panzerriegel sind wahre Intelligenzbolzen, wenn es um das Thema Sicherheit geht. So können sie dennoch sofort schließen, wenn auch der Schlüssel noch steckt. Sollte also der Schlüssel draußen stecken gelassen werden, muss niemand befürchten, dass Einbrecher reinkommen können. Und selbst wenn es sich um eine Spezial-Tür oder um ein besonderes Schloss handelt, können solche Türsicherungen auch maßangefertigt hergestellt werden.
Egal ob Panzerriegel oder Türsicherung, es gibt viele Möglichkeiten die eigenen vier Wände sicherer zu machen. Dabei müssen es nicht immer die besten Sicherheitsmaßnahmen sein. Selbst einfache und günstige Varianten können in Sachen Qualität von Anfang an überzeugen. Besonders nützlich ist auch, dass eine Türsicherung auf jedem Material verwendet werden kann und sich optisch anpassen lässt.
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]]>2015 gab es in Europa noch etwa halb so viele U-Boote und halb so viele Kampfflugzeuge wie vor 20 Jahren, sowie rund 70 Prozent weniger Panzer als damals. Viele Waffen wurden nämlich nach dem Kalten Krieg nicht mehr gebraucht und zum Teil an andere Länder verkauft. Doch mit der Abrüstung scheint es in Europa jetzt vorbei zu sein. In vielen europäischen Ländern steigen die Ausgaben fürs Militär wieder etwas. Das hat viel mit den beiden hier zu tun: Russland ist in seiner Außenpolitik wieder deutlich aggressiver geworden – und die USA übernehmen immer weniger die Rolle einer Schutzmacht für Europa.
Neben Europa rüsten auch die USA weiter auf. Dabei stehen sie schon jetzt mit 40 Prozent aller Rüstungsausgaben weltweit an der Spitze. Platz eins. Russland dagegen gibt weniger Geld für sein Militär aus. Platz sechs. Währenddessen entsteht auf der Welt eine neue große Militärmacht: China ist der Staat mit den zweithöchsten Militärausgaben weltweit. Im südchinesischen Meer baut China künstliche Inseln mit Militärstützpunkten und patroulliert mit Kriegsschiffen – wegen eines Streits um Inseln mit anderen Staaten in der Region. China zeigt dort seine militärische Stärke. Gleichzeitig baut China eigene Kriegsschiffe, und seine Luftwaffe wird als große Konkurrenz zu den USA gesehen. Und Deutschland? Rund 37 Milliarden Euro hat die Regierung vergangenes Jahr für Verteidigung ausgegeben. Platz neun weltweit.
Und die Ausgaben sollen weiter steigen: Denn in der NATO ist vereinbart, sich dem Ziel anzunähern, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Bei uns sind es derzeit aber nur 1,13 Prozent. Deutschland will deshalb mehr Geld in Rüstung stecken. Gestritten wird darüber, ob das wirklich Aufrüstung ist oder nur dazu dient, dass die Bundeswehr überhaupt einsatzfähig ist.
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]]>Der Beitrag Wofür brauchen wir die OSZE? erschien zuerst auf colour-europe.
]]>Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – kurz OSZE – soll den Frieden in Europa dauerhaft sichern. Und das, im Dialog miteinander. Ein militärisches Mandat hat sie nicht. Angefangen hat alles mit der KSZE: Eine Konferenz zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und dem Westen. Es war vor allem eine Annäherung der zwei Lager im kalten Krieg. Der Westen erkannte die Nachkriegsordnung an und umgekehrt machte der Osten Zugeständnisse bei den Menschenrechten.
Festgehalten wurde das in der Schlussakte von Helsinki – Höhepunkt der Entspannungspolitik und Grundstein der OSZE. 1995 wurde aus der KSZE die OSZE – und damit eine Institution. Heute ist sie die größte regionale Sicherheitsorganisation der Welt für mehr als eine Milliarde Menschen. Mit 57 Mitgliedsstaaten und 11 Partnerländern. Die OSZE befasst sich mit vielen Themen, am bekanntesten ist sie für die Wahlbeobachtung und ihre Einsätze vor Ort – zum Beispiel in Bosnien und Herzegowina oder im Kosovo.
Davon gibt es zur Zeit 16. Die größte Beobachtermission ihrer Geschichte unternimmt die OSZE in der Ukraine. Kritiker auf russischer und ukrainischer Seite werfen ihr dabei Parteilichkeit vor. Der Konflikt zwischen Russland und dem Westen zerrt am Vertrauen, langwierige Personalentscheidung an der Handlungsfähigkeit der Organisation. Und ob die OSZE überhaupt als internationale Organisation gelten kann, ist strittig.
So sind zwar alle Mitglieder gleichberechtigt, Beschlüsse werden immer im Konsens getroffen – politisch bindend sind sie aber nicht. Und es gibt auch keinen einen völkerrechtlichen Vertrag, der Rechte und Pflichten der Mitglieder regelt. Trotzdem ist die OSZE Ansprechpartner bei Konflikten in Europa. Allein der Russland-Ukraine-Konflikt zeigt, warum wir auch heute eine gemeinsame Plattform brauchen. Denn die OSZE vermittelt mit Worten – und nicht mit Waffen.
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]]>Der Beitrag Was die Arbeitslosenzahl verbirgt erschien zuerst auf colour-europe.
]]>So wenige wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Doch es gibt einen Haken: Bei dieser Zahl sind viele nicht dabei, obwohl sie ohne Job sind. Für die Behörden sind nämlich nur die arbeitslos, die jederzeit einen Job durch die Bundesagentur annehmen könnten.
Viele, die arbeitslos sind, fallen raus aus der Statistik. Zum Beispiel Arbeitslose, die gerade eine Fortbildung machen, etwa wie man sich richtig bewirbt. Auch nicht dabei: Arbeitslose, die älter als 58 sind und seit mindestens einem Jahr keinen Job mehr haben. Und schließlich fehlen in der Statistik Arbeitslose, die sich krank gemeldet haben oder nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten können.
Und noch eine weitere Gruppe fehlt in der Arbeitslosenzahl: Die sogenannten Ein-Euro-Jobber. Sie erhalten ein bis zwei Euro pro Stunde für kleine Tätigkeiten etwa bei Städten und Gemeinden. Arbeitslosengeld erhalten sie trotzdem, aus der Statistik sind sie aber raus. Alle diese Gruppen verschweigt die Statistik nicht, sie fasst sie nur zusammen, unter einem anderen Begriff. “Unterbeschäftigung”? Doch es kommen sogar noch mehr hinzu, nämlich diejenigen, die die Bundesagentur für Arbeit gar nicht kennt. Beispiel: Mütter, die wieder einsteigen wollen.
Arbeitslos melden bringt ihnen oft wenig, weil sie selten Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. So niedrig wie die Arbeitslosigkeit angegeben wird, ist sie eigentlich also nicht. Es kommt drauf an, wie man rechnet. Übrigens: Etliche Male wurde die Berechnung der Arbeitslosigkeit geändert. Fast immer ist die Zahl der Arbeitslosen dadurch gesunken.
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]]>Dafür wollen sie nationales Roaming erlauben. Kunden könnten dann auch die Handynetze anderer Anbieter nutzen. Andere, übrig gebliebene Funklöcher soll man melden können mit einer App. Ohne Handyempfang??? Außerdem soll der neue Mobilfunkstandard 5G kommen. Spätestens 2020. Damit kann man bis zu 10.000 Megabit pro Sekunde herunterladen. Theoretisch jedenfalls. Doch dafür müssen noch jede Menge hiervon verlegt werden: Glasfaserkabel. Viel schneller als das gute, alte Kupferkabel – aber eben auch viel teurer! Andere Länder sind deutlich weiter:
Da gibt es Glasfaser direkt bis ins Haus. Wir liegen im Vergleich hier – gaaaaaanz unten: mit 2,1 %. Das will die GroKo verbessern. Sie verspricht uns “Gigabit-Netze”: Also Glasfaser- statt Kupferkabel – und zwar “möglichst direkt bis zum Haus”. Damit sind Geschwindigkeiten bis zu 1000 Megabit pro Sekunde möglich. Die Bundesregierung hat versprochen, dass 2018 jeder(!) Haushalt mit 50 Megabit pro Sekunde surfen kann. Aktuell surfen die Deutschen allerdings, im Schnitt, gerade mal mit 15 Megabit pro Sekunde.
Und es kommt noch besser: Denn die volle Geschwindigkeit, kommt bei den Meisten gar nicht an. Die Bundesnetzagentur hat in ihrem Jahresbericht Breitbandmessung festgestellt, dass nur 12 % der Festnetz-Kunden ihre volle, vertraglich vereinbarte Bandbreite überhaupt nutzen können. Im Mobilfunk: nur 1,6 %. “Das Internet ist für uns alle Neuland.” Also: Vom “Neuland” zum “Digitalland” – ist es noch ein weiter, weiter weg.
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]]>Der Beitrag Destatis: Deutsche Wirtschaft trotzt 2012 europäischer Wirtschaftskrise erschien zuerst auf colour-europe.
]]>Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts erwies sich der Außenhandel angesichts eines schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds als sehr robust: Deutschland exportierte im Jahr 2012 preisbereinigt insgesamt 4,1 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importe lediglich um 2,3 %. Die Differenz zwischen Exporten und Importen – der Außenbeitrag – steuerte 1,1 Prozentpunkte zum BIP-Wachstum 2012 bei und war damit einmal mehr wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft.
Die Binnennachfrage entwickelte sich unterschiedlich: Zwar wurde im Inland mehr konsumiert (+ 0,8 % bei den privaten und + 1,0 % bei den staatlichen Konsumausgaben). Die Investitionen konnten aber erstmals seit der Wirtschaftskrise 2009 keinen positiven Beitrag zum BIP-Wachstum liefern. Sie gingen zum Teil deutlich zurück: Die Bauinvestitionen um 1,1 % und die Ausrüstungsinvestitionen sogar um 4,4 %.
Charakteristisch für die Entstehung des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2012 ist eine Zweiteilung der Wirtschaft: In den Dienstleistungsbereichen legte die preisbereinigte Bruttowertschöpfung gegenüber 2011 zum Teil kräftig zu. Dagegen rutschten sowohl das Produzierende Gewerbe ohne Baugewerbe (- 0,8 %) als auch das Baugewerbe (- 1,7 %) ins Minus. Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche genau wie das BIP um 0,7 %. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2012 mit 41,6 Millionen das sechste Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, ging 2012 um 0,3 % zurück. Je Erwerbstätigenstunde gerechnet nahm die Arbeitsproduktivität dagegen um 0,4 % zu, weil das Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen weniger stark gestiegen ist als das Bruttoinlandsprodukt.
Wiesbaden – Die Staatshaushalte waren im Jahr 2012 weiter auf Konsolidierungskurs: Der Staatssektor – dazu gehören Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen – beendete das Jahr nach noch vorläufigen Berechnungen mit einem Finanzierungsüberschuss in Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Dabei reduzierte der Bund sein Defizit im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich, während die Gemeinden und vor allem die Sozialversicherungen wie schon im Jahr 2011 einen kräftigen Überschuss erwirtschafteten. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen errechnet sich daraus für den Staat eine Überschussquote von 0,1 %. Damit kann der Staat für 2012 erstmals seit 2007 wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen. www.destatis.de. [email protected]
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]]>Der Beitrag AkzoNobel gibt Änderungen im Management bekannt erschien zuerst auf colour-europe.
]]>Die Suche nach einem Nachfolger für Armstrong im Bereich RD&I ist im Gange. Armstrong wird seine Aufgaben im Bereich RD&I wahrnehmen, bis ein Nachfolger bekanntgegeben wird.
Armstrong kam 2008 im Zuge der Akquisition von ICI zu AkzoNobel. Bei ICI leitete er die RD&I-Funktionen. Bevor er zu ICI kam, war Armstrong 19 Jahre im Reinigungsmittelgeschäft von Unilever und JohnsonDiversey tätig. „Ich möchte Graeme Armstrong zu seiner neuen Rolle gratulieren”, sagte Ton Büchner, CEO von AkzoNobel. „Es war sein klarer Wunsch, nach einer sehr erfolgreichen Amtszeit als Leiter unserer RD&I-Aktivitäten in eine Geschäftsfunktion zurückzukehren. In meinem Namen und im Namen des Executive Committees möchte ich Graeme Armstrong viel Erfolg in seiner neuen Position wünschen und mich bei Bob Margevich für seine wertvollen Beiträge für das Unternehmen bedanken.“
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