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]]>Superfoods haben diesen Namen nicht ohne Grund erhalten. Sie sollen allerlei gesundheitsfördernde Eigenschaften haben. Eine Vorbeugung von bestimmten Krankheiten sollen sie ermöglichen, auch für die Gewichtsreduktion und die Schönheit sollen sie gut sein. Wichtig bei fast allen Superfoods soll die antioxidative Wirkung sein. Allerdings gibt es so gut wie keine wissenschaftlichen Nachweise für diese gesundheitsfördernden Eigenschaften. Nahrungsmittel, in denen diese Superfoods enthalten sind, sollen ebenfalls über einen Gesundheitsnutzen verfügen, der aber auch nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann. Zudem fehlen meistens die Angaben über die genaue Zusammensetzung. Die Mineralstoffe und Vitamine in den Produkten werden in vielen Fällen sogar künstlich hinzugefügt. Sicherlich ist es möglich, dass Superfoods den Speiseplan abwechslungsreicher gestalten und neue Geschmackswelten eröffnen, aber ein gesundheitlicher Mehrwert ist, verglichen mit heimischem Obst und Gemüse, nicht wahrscheinlich.
Unter dem Begriff Superfoods werden verschiedene exotische Lebensmittel zusammengefasst, die besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen sein sollen. Allerdings gibt es weder eine offizielle Definition, noch eine gesetzliche Regelung dafür. Sie werden oft frisch angeboten, aber auch getrocknet oder als Extrakt. Zudem werden sie sehr gerne den herkömmlichen Lebensmitteln beigemischt.
Bei diesen Superfoods handelt es sich für gewöhnlich um pflanzliche Lebensmittel. Diese weisen von Natur aus einen hohen Gehalt an bestimmten Enzymen, Mikronährstoffen oder auch sekundären Pflanzenstoffen auf. Leider haben die meisten dieser Superfoods einen langen Weg hinter sich, bis sie endlich im Regal liegen. Sie werden oft viel zu früh geerntet, auch eine starke Verarbeitung ist möglich. Manche Produkte verbringen viele Monate in einem Container. Ob überhaupt, und wenn ja wie viele Nährstoffe letztendlich überhaupt noch in den Produkten enthalten sind, ist dann die große Frage. Daher ist es sehr wichtig, dass sich eine gesunde Ernährung nicht ausschließlich auf Superfoods stützt. Sie können ergänzend gegessen werden, aber man sollte sich nicht auf die Nährstoffangaben dazu verlassen.
Beeren, Algen, Samen und getrocknete Pflanzen, die als Superfoods bezeichnet werden, sind immer wieder einmal mit Schwermetallen, Pestiziden oder Mineralöl belastet. Besonders die beliebten Goji-Beeren können belastet sein, aber auch Produkte mit dem Pulver des Moringablatts weisen oft Schadstoffe auf. Auch die Acai-Beere ist sehr beliebt, sie kann aber problemlos durch heimische dunkle Beeren ersetzt werden. Es ist nicht notwendig, so viel Geld für die oft sehr teuren Produkte auszugeben, weil es für die meisten Produkte heimische Gegenstücke gibt, die günstiger sind, und dieselben Nährstoffe aufweisen. Sie tragen lediglich keine exotischen Namen.
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]]>Der Beitrag Physio-Tape – Wirksamkeit und Anwendung erschien zuerst auf colour-europe.
]]>Physio-Tapes oder Kinesio-Taping erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Wir wollen das Thema näher beleuchtet. Wofür wird das Taping angewandt?
Dabei gibt es verschiedene Arten von Tapes, die verwendet werden können:
Anwendungsgebiete
Ein Physiotape können Sie sich von entsprechenden Ärzten oder ausgebildeten Physiontherapeuten anlegen lassen. Sie finden im Internet aber auch Kinesio Taping Anleitungen. Aber bitte beachten Sie: Anleitungen und auch alle Informationen hier ersetzen keine Diagnose / Behandlung eines Arztes! Bitte kontaktieren Sie einen Spezialisten.
Kinesiologisches Taping (KT) ist ein therapeutisches Instrument und wird im Sport immer beliebter. Taping wird seit langem zur Prävention und Behandlung von Sportverletzungen eingesetzt. KT wird nicht nur bei Sportverletzungen, sondern auch bei einer Vielzahl anderer Erkrankungen eingesetzt. Es wurde in den 1970er Jahren vom japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase mit der Absicht entwickelt, Schmerzen zu lindern und die Heilung im Weichgewebe zu verbessern.
„Mobilisation with Movement (MWM)“, entwickelt von Brian Mulligan aus Neuseeland, ist weltweit anerkannt für manuelle Therapieansätze. Sein Konzept ist die Anwendung von manuell appliziertem Zubehör-Gelenk-Gleiten mit gleichzeitiger schmerzfreier aktiver Bewegung. Während der Entwicklung von MWMs entdeckte Brian Mulligan, dass die Behandlung bei einigen Patienten verbessert wurde, als er das Taping zur Ergänzung der direktionalen Kräfte nach dem MWM-Behandlungszeitraum einsetzte. Das Taping wird in Richtungen angewendet, die die angewandte passive MWM-Kraft auf ein Gelenk oder Weichgewebe ergänzen.
McConnell Taping (auch bekannt als Patellar Taping) wird häufig zur Behandlung von Patienten mit vorderen Knieschmerzen eingesetzt, insbesondere bei Patienten mit Chondromalacia Patellae und Patellofemoral Pain Syndrome. Das Band korrigiert die Spur der Patella innerhalb der Patellarinne durch Medialisierung der Patella.
Taping kann eine gute Möglichkeit oder Ergänzung sein. Allerdings sollten Tapes nicht ohne Absprache mit einem Arzt und nur von einem ausgebildeten Experten angelegt werden! Daher sollte Sie im Vorfeld unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Dieser Beitrag ist von rein informationeller Natur und ist kein Ersatz für eine Diagnose / Behandlung durch einen entsprechenden Arzt! Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der wiedergegebenen Informationen. Alle Informationen sind nicht als Aufforderungen zur Selbstbehandlung, Selbstdiagnose oder -therapie vorgesehen!
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]]>Guter und vor allen Dingen erholsamer Schlaf ist aber sehr wichtig. Gerade im heutigen Alltag, der für gewöhnlich durch Stress und Hektik bestimmt wird. Guter Schlaf sorgt dafür, dass der Mensch leistungsfähiger wird, und zudem auch resistenter gegen Stress. Es gibt mittlerweile Studien die zeigen, dass eine schlaflose Nacht ungefähr dieselben negativen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit haben wie 1,0 Promille Alkohol. Jeder kann sich vorstellen, wie gut er mit einer Flasche Wein intus noch arbeiten kann. Jeder, der mit dieser Schlaflosigkeit zu kämpfen hat, wünscht sich natürlich ein schönes Mittelchen, um einen guten Schlaf zu bekommen. Die gute Nachricht ist, dass es dieses Wundermittel jetzt geben soll.
Einfach vor dem Schlafengehen ein Elixier einnehmen, und schon soll man am nächsten morgen fit und leistungsfähig aufwachen, auch wenn die Nacht sehr kurz war. Der Schlafforscher Markus Dworak glaubt, zusammen mit weiteren Wissenschaftlern dieses Wundermittel gefunden zu haben. Er ist der Erfinder von Smartsleep, einer Kombination aus Pillen und einer Flüssigkeit, die einen guten Schlaf hervorzaubern soll. Dieses Prinzip ist sehr überzeugend, denn der Erfinder konnte in der Löwenhöhle damit den höchsten Deal aller Zeiten abstauben. Gleich zwei Investoren schlugen zu, und finanzierten das Projekt. Das Elixier gibt es bereits seit mehr als einem Jahr, allerdings wird es nur in kleinen Stückzahlen hergestellt und vertrieben. Um es groß herauszubringen, waren größere Investments möglich. Und der Verkauf ist gut angelaufen. Direkt nach Ausstrahlung der Sendung wurde das Elixier als Tagesangebot bei einem großen Shoppingsender vermarktet, und fand regen Anklang.
Generell ist es wichtig zu sagen, dass es sich bei Smartsleep nicht um ein Schlafmittel handelt. Es hilft nicht beim Einschlafen sondern sorgt dafür, dass der Schlaf besonders erholsam ist, und sich der Körper auch in kurzer Zeit gut regenerieren kann. Es ist kein Melatonin enthalten, das bekannterweise dem Körper das Schlafsignal gibt. Das Mittel wird als Nahrungsergänzungsmittel verkauft, nicht als Arzneimittel. Wichtig ist auch, dass dieses Mittel nicht jeden Tag durchgehend eingenommen werden sollte. Es ist hauptsächlich dafür gedacht, eine kurze Nacht angenehmer zu machen. Wer also spät ins Bett kommt und am nächsten Tag früh einen Termin hat, aber genau weiß, dass er nur vier oder fünf Stunden Schlaf bekommt, sollte dieses Mittel nehmen. Die Einnahme jeden Tag macht gar keinen Sinn. Dementsprechend wurde das Mittel auch von uns getestet.
Nur aufdrehen und trinken – so einfach ist es leider doch nicht. Die Trinkampullen müssen erst aufgedreht werden. Im Deckel befinden sich zwei Kreatin-Pillen. Diese müssen zunächst zerkaut werden, und dann wird die Flüssigkeit getrunken. Der Zitronengeschmack der Flüssigkeit ist recht angenehm, der Geschmack der Pillen eher nicht so. Getrunken wird es etwa fünf bis zehn Minuten, bevor es ins Bett geht.
Wie beschrieben ändert die Einnahme des Mittels nichts daran, wie schnell man einschläft. Wer also eh Probleme mit dem Einschlafen hat, wird in dem Punkt wohl keine Änderung sehen. Allerdings ist es so, dass man wirklich frischer und erholter aufwacht. Wir haben das Mittel wirklich nur dann genommen, wenn die Nacht sehr kurz zu werden versprach. Sicher gab es nicht bei allen dieselbe Wirkung, ist aber auch nicht zu erwarten, schließlich ist jeder Mensch anders. Ich persönlich würde es in einer größeren Packung kaufen, und in den Schrank stellen für diese bestimmten Einsätze. Generell ist es aber eine Sache, die jeder selbst probieren muss, weil es bestimmt nicht bei allen funktioniert. Aber da diese Ampullen auch einzeln beziehungsweise im Doppelpack verkauft werden für 2,99 €, ist das Ausprobieren auf jeden Fall auch erschwinglich.
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Was war die Kinderzeit doch schön. Die Mutter stand in der Küche, und mixte den Keksteig zusammen. In vielen Familien hat das nicht nur zu Weihnachten Tradition, dort wird das ganze Jahr über gebacken. Das Endprodukt, der gebackene Keks, ist zwar für die Kinder auch interessant, aber viel spannender war und ist es doch, vom Keksteig zu naschen. Zwar passte das der Mutter gar nicht so, aber trotzdem war das das Schönste beim Backen. Kein Kind hat verstanden, warum es nicht gut sein soll, von diesem köstlichen Teig zu naschen, und den meisten Kindern ist sicher auch nie etwas passiert. Dennoch erschließen sich eventuelle Gefahren aus den Zutaten. Butter, Mehl, Eier und Zucker sind in den meisten Rezepten zu finden. Allein schon die rohen Eier stellen selbstverständlich ein Gefahrenpotential dar. Aber auch das ungebackene Mehl ist nicht ganz ohne. Salmonellen in rohen Eiern oder Bakterien im Mehl sind Themen, die Eltern dazu veranlassen, den Kindern das Naschen zu verbieten. Trotzdem bleibt Keksteig der Favorit bei Kindern. Aber zum Glück gibt es ja auch rohen Keksteig, der ganz ungefährlich ist, weil er ganz speziell dafür konzipiert wurde, roh genascht zu werden.
Roher Keksteig ist mittlerweile ein Food-Trend geworden. In New York gibt es schon seit längerem einen Shop, der rohen Keksteig verkauft. Das kann man sich wie eine Eisdiele vorstellen, dort gibt es Teig, der verkauft wird wie Eiscreme, meistens sogar im Hörnchen. Auch in Berlin gibt es nun einen solchen Laden. Da aber nicht jeder nach Berlin fahren kann, hat sich die Inhaberin des Ladens etwas einfallen lassen, damit jeder zu diesem leckeren Teig kommen kann, und stellte dies bei „Die Höhle der Löwen“ vor. Ein großer Erfolg, denn seit kurzem kann nun jeder rohen Keksteig kaufen. Gut, nicht direkt zum Essen, aber zumindest die Grundmischung, die noch mit Margarine und Milch oder Wasser verfeinert werden muss. Dieser Teig kommt nicht nur ohne Eier aus, auch das Mehl ist ein ganz spezielles. Laut der Erfinderin soll dieses Mehl hitzebehandelt worden sein, somit wurden Bakterien und Keime abgetötet. Grund genug, um diesen Keksteig einmal zu probieren.
Um es vorweg zu nehmen – ja, das Zeug schmeckt wirklich wie früher der Keksteig von Mama. Es gibt drei verschiedene Sorten, Chocolate Chip, Caramel ‘n’ Salt und Chocolate Birthday. Und alle drei Sorten lassen jeden Erwachsenen gleich wieder eine Reise in die Kindheit machen. Aber eines muss gesagt werden, alle drei Sorten sind wirklich megasüß. Das ist auch der Punkt, den die meisten bisher bemängelten, etwas weniger Zucker wäre definitiv nicht schlecht gewesen. Keine Frage, dass mit einem einzigen Löffel davon auch etliche Kalorien in den Magen wandern.
Der Keksteig wird in einem Becher angeboten, und zwar in Pulverform. Milch oder Wasser sowie Margarine müssen noch dazu gegeben werden, damit daraus ein dicker Teig entstehen kann. Mit einem Mixer wird gleich im Becher alles zusammengemixt. Die Zutatenliste hat es in sich, Mehl und Zucker sind die Hauptzutaten. Zwei Sorten beinhalten jeweils 38 Gramm Zucker pro 100 Gramm, die Sorte Chocolate Chips liegt nur knapp darunter mit 36 Gramm. In einem Becher sollten vier Portionen enthalten sein. Allerdings hat das Zeug Suchtpotential, ganz schnell ist der ganze Becherinhalt verputzt. Das bedeutet dann drei Tage Diät oder extra Sporteinheiten. Für Gesundheitsfanatiker sind diese Teige also eher nicht zu empfehlen. Für alle Schleckermäuler ist er auf jeden Fall eine echte Kaufempfehlung, die allerdings auch nicht ganz billig ist. Ein Becher kostet 3,99 €. Wer er wirklich schafft, daraus vier Portionen zu erhalten, kommt preislich gut weg. Ansonsten ist es für eine Portion eine sehr teure Leckerei. In einem Becher sind 170 Gramm Pulver enthalten, das wie bereits gesagt noch mit Wasser und Margarine gemixt werden muss.
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]]>Der Beitrag Verbandsmaterial für Zuhause erschien zuerst auf colour-europe.
]]>Verbandsmaterial gehört zu den wichtigsten medizinischen Verbrauchsmaterialien und ist in der Medizin unersetzlich. Bereits Naturvölker wussten sich mit Verbänden aus natürlichen Materialien zu helfen. Einige Haushalte besitzen Verbandsmaterial für den Eigenbedarf. Verbandsmaterial dient primär zur Versorgung von Wunden. Ein umfassender Schutz ist eines der Hauptaufgaben. Es schützt vor Umwelteinflüssen, wie das Eindringen von Bakterien, Aufweichung, UV-Strahlung, Austrocknung, Fremdkörpern, Überhitzung und Auskühlung.
Der Schutz vor mechanischer Belastung sollte nicht außer Acht gelassen werden. Ein erneutes Aufreißen der Wunde wird so verhindert. Wenn ein Verband leicht komprimierend umwickelt wird, werden Narbenbildungen und Schwellungen vermindert. Durch Verbandsmaterial können Blutungen gestoppt werden, wenn sie komprimierend gewickelt werden. Zur Thromboseprophylaxe oder als Lymphdrainage werden Verbände oft um Gliedmaßen gebunden. Außerdem wird Sekret durch das saugfähige Material aufgenommen. Wichtig ist, dass Verbandsmaterial keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Hierzu zählen Hautreizungen, Hautirritationen oder Druckstellen. Um eine optimale Verwendung zu gewährleisten, ist es von großer Bedeutung, dass das Material steril verpackt und vor äußeren Einflüssen wie extreme Temperaturen, Dreck und Nässe geschützt aufbewahrt wird. Optimal eignet sich ein Verbandskasten oder ein Erste-Hilfe Koffer.
Es gibt mindestens so viele Arten von Verbandsmaterial, wie es Arten von Wunden der Patienten gibt. Welches letztendlich verwendet wird, hängt von der Lokalisation, dem Ausmaß und der Art der Wunde ab. Unterteilt wird unter anderem in Bandagen, Binden, Kompressen, Polsterwatte, Tupfer, Pflaster und Einmalhandschuhe. Mullbinden/ Rollbinden dienen zum Fixieren von Wundauflagen. Heute werden sie kaum noch verwendet und häufig durch modernere Binden ausgetauscht. Pflaster sind Wundschnellverbände und dienen der schnellen Anwendung für meist kleinere Wunden. Dennoch gibt es Pflaster in verschieden Größen und Formen, um sie auch an schwierigeren Stellen wie zum Beispiel der Fingerkuppen anlegen zu können. Sie schützen beispielsweise Bagatellverletzungen wie Einstichstellen und Schürfwunden. Von heilungsfördernd, über wasserabweisend bis hypoallergen gibt es einige Eigenschaften von Pflastern. Kompressen finden ihren Einsatz häufig bei größeren Verletzungen wieder. Die primäre Aufgabe der Kompresse ist es Wundsekret aufzufangen und vor äußeren Einflüssen die Wunde zu schützen und dein Heilungsprozess zu fördern. Tupfer sind eine kleinere Form von Kompressen. Auch diese gibt es in unzähligen Größen. Tupfer eigenen sich für tiefere Wunden. Im Alltag sind Tupfer eher im OP beheimatet.
Dort werden sie zur sterilen Desinfektion oder zur Blutstillung genutzt. Um schmerzhaften Wunden oder Brüchen eine Dämpfung zu verleihen, wurde Polsterwatte entwickelt. Polsterwatte verleiht dem verletzten Körperteil eine Druckentlastung. In der Regel kommt sie in Rollen vor und ist unsteril. Verletzte empfinden eine Polsterung als angenehm. Eine Bandage ist ein Wickel oder fester Verband und wurde als Stütze kreiert. Sie stützt ein verletztes Körperteil. Bandagen sind weich und elastisch. Sogenannte Stützbandagen schützen Gelenke und Knochen vor einer zu hohen Belastung. Um neben einem sauberen Verband auch ein sauberes Arbeiten gewährleisten zu können, wurden Einweghandschuhe zum Trend. Diese gibt es steril eingepackt für den OP oder unsteril für den gebrauch im Alltag. Viele Haushalte greifen bei schmutzigen Arbeiten auf Einmalhandschuhe zurück, um nicht mit Keimen und Schmutz in Kontakt zu kommen.
Wie gut zu erkennen ist, sind Verbandsmaterialien nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Sie haben die Medizin schlichtweg revolutioniert und schon einige Leben gerettet.
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